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Sonnenbrille: Qualität gibt’s beim Optiker

Aus solchen Folien bestehen die „Gläser“ billiger Sonnenbrillen.

Sonnenbrillen gibt es mittlerweile nicht nur beim Optiker. Doch worin besteht der Unterschied zwischen billigen Sonnenbrillen aus dem Internet, Supermarkt oder Souvenirladen im Urlaub und den teureren Optiker-Sonnenbrillen?

Alle in Europa verkauften Sonnenbrillen müssen inzwischen das CE-Zeichen tragen. Das findet man im Bügel eingedruckt. Es besagt, dass alle so gekennzeichneten Sonnenbrillen einen hundertprozentigen UV-Schutz haben müssen. Das erfüllen mittlerweile auch die billigen Sonnenbrillen. Aber es gibt noch andere Qualitätsmerkmale: Der Unterschied, der zum Beispiel meist nicht erklärt wird, ist, dass billige Sonnenbrillen in der Regel nur gepresste Folien verwenden. Sie gewährleisen zwar den UV-Schutz aber sie haben zum Rand hin eine schlechtere Abbildungsleistung. Das bedeutet: Wenn man seitlich aus der Brille raus schaut gibt es Verzerrungen. Ein Test im Scheitelbrechwertmessgerät zeigt, dass solche Brillen zwar in der Mitte einen guten Wert zeigen, in den Rändern jedoch deutliche Asigmatismen, also Abbildungsfehler, auftreten.

Die teuren Sonnenbrillen vom Optiker dagegen verwenden geschliffene Gläser. Hier zeigt der Test mit dem Messgerät keine Unterschiede der Werte im Mittelpunkt und an den Rändern. Damit haben diese Brillen eine wesentlich bessere Abbildungsleistung zur Seite, was beispielsweise beim Autofahren ein großer Vorteil ist.

Neben dem UV-Schutz gibt es also beim Thema Sonnenbrille noch andere Qualitätsmerkmale, die bei Kauf einer Sonnenbrille zu beachten sind: der Sitz, das Material der Fassung – und vor allem die Qualität der Gläser.

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